2023 haben 43'055 bestehende Firmen ihr Domizil innerhalb der Schweiz verlegt. Das sind 2.4% mehr Umzüge als im Jahr 2022, als 42'030 Firmen umsiedelten. 82.5% sämtlicher Domizilwechsel erfolgten innerkantonal und 7'519 Firmen sind in einen anderen Kanton gezogen.
Wallis, Tessin und St. Gallen verzeichnen die grösste Netto-Zuwanderung
Die grösste Netto-Zuwanderung aus anderen Kantonen verzeichnete der Kanton Wallis mit 118 Firmen, gefolgt vom Tessin (72) und St. Gallen (67).
Das Wallis zog vor allem Firmen aus den Kantonen Waadt (113), Genf (61) und Zug (14) an. Das Tessin profitierte von Zugängen aus Graubünden (39), Zürich (39) und Zug (35). Der Kanton St. Gallen verzeichnete die meisten Unternehmen aus den Kantonen Zürich (106), Appenzell Ausserrhoden (67), Thurgau (62) und Schwyz (50).
Waadt, Luzern und Zürich mit der grössten Netto-Abwanderung
Die grösste Netto-Abwanderung wurde im Kanton Waadt mit -73 Firmen registriert. Weitere Kantone mit einer hohen Netto-Abwanderung sind Luzern (-63), Zürich (-54) und Zug (-41).
Vom Kanton Waadt verlegten die meisten Firmen ihren Sitz in die Kantone Genf (128), Wallis (113) und Freiburg (96). Unternehmen aus dem Kanton Luzern zog es in die Kantone Zug (98), Zürich (68) und Aargau (59). Aus dem Kanton Zürich siedelten sich die meisten Firmen in den Kantonen Zug (305), Aargau (206) sowie Schwyz (165) an.
Zur Erhebung
Untersucht wurden sämtliche im Handelsregister eingetragene Firmen, welche im Jahr 2023 ihren Firmensitz innerhalb der Schweiz verlegten.