Ende April 2024 galt es das erste Mal Ernst für die grössten Unternehmen der Schweiz. Sie mussten ihre Jahresberichte zusammen mit den Informationen über ihre Anstrengungen zum Klimaschutz und zur Reduktion von Treibhausgasen offenlegen. Viele von ihnen haben die Aufgabe deutlich unterschätzt.
Laut einer Studie über das Non-Financial Reporting, welche an der Tagung Sustainability und ESG am Europa Institut in Zürich publiziert wurde, haben ein Grossteil der zur Veröffentlichung von Klimainformationen verpflichteten Grossunternehmen angegeben, dass sie den Aufwand für diese neue Form der Berichterstattung deutlich unterschätzt haben. Die notwendigen Informationen lagen nicht vor, man musste sich mit Schätzwerten begnügen und aus dem grossen Wunsch zum guten Mittelfeld zu gehören, wurde ein mageres «einfach nur die Regeln einhalten». Gleichzeitig verschärfen sich jedoch die Anforderungen an die Klima- und Nachhaltigkeitsberichterstattung insbesondere im EU-Raum deutlich. 
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Als Schweizer KMU könnte man sich auf der sicheren Seite wähnen, sind doch die Umsatzzahlen und die Zahl der Mitarbeitenden zu klein, um die gesetzlichen Anforderungen für eine Berichterstattung zu erfüllen. Wenn auch Schweizer KMU oftmals nicht direkt betroffen sind von den verschiedenen Regulationen, wird der Druck zur Offenlegung der relevanten Klima- und Nachhaltigkeitsinformationen immer stärker. Einerseits vom Gesetzgeber, andererseits noch ausgeprägter von Konsumentenseite und von Grosskunden. Letztere sind spätestens in der nächsten Berichterstattungssaison auf deutlich bessere Nachhaltigkeitsdaten angewiesen und werden diese von ihren Lieferanten einfordern. 
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Hier stehen kleine und mittlere Unternehmen erstmal vor einem Dilemma, denn diese Anforderungen sind aufgrund der Vielzahl von Regulationen und Zertifikaten schwierig einzuschätzen und die Frage stellt sich unweigerlich, wie man vorgehen soll und auf was zu achten ist. Die von Grosskonzernen verwendeten Systeme zum Nachweis der eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen sind oftmals nicht geeignet für KMU oder erfordern viel Aufwand und generieren hohe Kosten. 
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Die Lösung
CRIF bietet mit der international anerkannten Nachhaltigkeitsplattform Synesgy eine kostengünstige und schnelle Methode für KMU, die notwendigen Nachweise und Transparenz über ihre Nachhaltigkeitsbemühungen darzustellen. Die Plattform unterstützt die Antworterfassung im System und bildet nach Vollendung des Fragebogens einen ESG-Score ab, auf dem die Schlüsselkennzahlen graphisch abgebildet werden. Die abschliessende Bewertung von Synesgy liefert dem Unternehmen einen Score sowie ein Zertifikat, welches direkt von der Plattform heruntergeladen und auf der eigenen Firmenwebsite integriert werden kann. Das Synesgy-Zertifikat folgt den international anerkannten Standards und ist ein Jahr lang gültig.